Herzlich Willkommen beim 
Leonhardi- Reit und Fahrverein Lauingen

Der Verein

In unserem Verein vereinen sich Sport und Tradition.

Aus der Chronik des Leonhardiverein Lauingen

 

Im Jahre 1929 taten sich beherzte Männer zusammen, um sich über die Beratung der Abhaltung eines Leonhardirittes zu unterhalten. 

 

Der kurz die Lauinger Pfarrei betreuende Pfarrer Hochw. Herr Dr. Franz Willbold der im Allgäu vordem eine Pfarrei betreut hatte, hat die eifrigen Männer des damaligen Okonomenvereins von der Festlichkeit eines Loenhardirittes so begeistert, dass sie sich am 6. Nov. des Jahres 1929 erstmalig zusammentaten, um zu Ehren und zum Danke des Heiligen Leonhardi im Ried, einer weit über Lauingen hinaus bekannten Wallfahrtskirche, eine berittene Wallfahrt zu machen. Vor dem Gasthof „Zu den drei Königen“ sammelten sich erstmals die Gründer des Leonhardikomitees mit anderen Bauern der Stadt und des Okonomenvereins zum ersten Leonhardiritt. Damals waren es noch nicht sehr viele Pferde, da eine gewisse Skepsis und Zurückhaltung in der landwirtschaftlichen Bevölkerung vorhanden war. Infolge finanzieller Notlage war es damals auch nicht möglich eine Musik zu arrangieren, desgleichen war auch keine Standarte vorhanden.

 

So hielten es unverdrossene Initiatoren auch in den folgenden 2 Jahren am 6.Nov. zum festlichen Ritt nach St. Leonhard. Der die Sache unterstützende Brauereibesitzer Alois Gistl bezahlte dann die begleitende Blasmusik, da in seinem Saale der anschließende ausgedehnte Frühschoppen mit Musik und gemütlichem Beisammensein alljährlich abgehalten wurde.

 

Im 1932 stiftete dann der damalige Handels-und Gerwerbeverein (heutige Wirtschaftsvereinigung) den damals mittlerweile schon zahlreichen Pferdebesitzern und Pferdefreunden für die festlichere Durchführung des Leonhardirittes die noch heute im Besitze des Vereins befindliche Standarte. Der Handels- und Gewerbeverein machte die Auflage, das diese Standarte, die auf der einen Seite das Stadtwappen und auf der anderen den heiligen Leonhard zeigt, jedes Jahr beim Leonhardiritt mitgeführt werden muß.

Unsere Reitanlage

Ein idylischer Fleck Natur im bayrisch-schwäbischen Lauingen

Zum Einen sind wir seit weit über 80 Jahren der Ausrichter des traditionellen Lauinger Leonhardirittes, zum Andern konnten wir über 30 Jahre das Lauinger Reitturnier sehr erfolgreich durchführen. Das Reitturnier ist zwar mangels Helfern auf Eis gelegt, unsere Anlage ist aber stets in einem Zustand als stünde das nächste Turnier vor der Tür. 

Das geniessen natürlich unsere aktiven Reiter und in jüngster Zeit auch immer wieder Kindergärten bei Picknick mit Ponyreiten oder Kutschfahrt. Ob Wanderritt, Winterleuchten, Reitartikelbasar oder einfach nur unser Grillfest. Ob wir einem Zirkus Unterkunft geben oder die“ Lilien-Ritter“ bei uns trainieren lassen. Eins steht immer im Fokus, unsere gepflegte Anlage.

So können unsere aktiven Reiter, aber auch immer wieder Gastreiter, die herzlich bei uns willkommen sind,  stets wählen ob sie ihr Trainingsprogramm auf einem schönen Rasen oder dem Sandplatz  absolvieren wollen. Eingebetet in  einen gewachsenen Baumbestand ist selbst Training an sehr heißen Tagen möglich und für junge Pferde immer ein Hingucker.

Leonhardiritt

Tradition verbindet

Leonhardiritt in Lauingen 


Lauingen reiht sich hier seit vielen Jahrzehnten in diese schöne Tradition mit ein und führt seinen Leonhardiritt jedes Jahr im November durch. Hier hat es sich der Leonhardi-Reit-u. Fahrverein Lauingen zur Aufgabe gemacht, diesen Tag festlich zu gestalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

So wird dieser Festtag zu Ehren des hl. Leonhard mit einem Festgottesdienst in unserer wunderschönen Leonhardikirche, die nahe der Donau gelegen ist, eröffnet. 

Nicht nur der Gottesdienst erhält eine musikalische Umrahmung, auch im anschließenden Umritt durch die Stadt werden die Pferde von den Klängen der Stadtkapelle, dem Bürgerwehr-Spielmannszug und der Fanfare-Brass-Band aus Lauingen begleitet.

 

Zu unserem Leonhardiritt erwarten wir alljährlich eine stattliche Zahl Reiter und Fahrer des eigenen Vereins, aber besonders der umliegenden Reitvereine. Zahlreiche festlich geschmückte Warmblut-Zwei-, Vier-, Sechs- oder gar Achtspänner, sowie herrlich herausgeputzte Friesengespanne und immer wieder sehr beeindruckende Kaltblutgespanne.